In diesem Artikel erfährst du 4 wichtige Gründe warum du als Unternehmer einen Podcast starten solltest. Außerdem erfährst du wie genau du den Podcast in deine Marketingstrategie einbindest.

Inhalt:

1. Podcast – der Erfolg

2. Die Kraft der Stimme: warum Audioinhalte so wirksam sind

3. Podcast als effektives Kommunikationsmedium

4.Vorteile eines Podcasts für die Unternehmensmarke

4.1 Steigerung der Markenbekanntheit und Reichweite

4.2 Positionierung als Experte in der Branche

4.3 Kundenbindung und Aufbau von Vertrauen

4.4 Podcast als Kundenfilter

5. Integration des Podcasts in Markenstrategie

5.1 Festlegung der Ziele und Zielgruppe

5.2 Auswahl des passenden Formats und Themas

5.3 Planung und Produktion von qualitativ hochwertigen Inhalten

5.4 Promotion des Podcasts

6. Starte deinen Podcast

1. Podcasts – die Stimme des Erfolgs oder warum Unternehmen einen Podcast starten sollten

In Deutschland hören bis zu 43 Prozent Podcast.

Nebeneffekt für die Unternehmer:

Laut Statista wurde für das Jahr 2022 der Werbeerlös mit Podcast Werbung auf 39 Millionen Euro geschätzt. Was für ein riesiges Potenzial darin steckt *wow*.

Und warum ist Podcast ein so beliebtes Medium.

Es ist vielfältig, es ist leicht zu finden und es kann auch „nebenbei“ konsumiert werden.

Vielfältig – für wirklich jeden Geschmack ist etwas dabei – Geschichten, Interviews, kurze oder lange Folgen, Weiterbildung, Comedy, Crime, Politik, Hobbys, Business –

Leicht zu finden – die meisten hören Podcasts über die gängigen Musik Streamingdienste – deswegen ist es auch wichtig bei so vielen wie möglich gelistet zu sein.

Konsum „nebenbei“ – ob beim Autofahren, in der Bahn, am Flughafen, in der Mittagspause, beim Einkaufen, putzen, beim Handwerken oder der Einschlafbegleitung – überall können Podcasts mit konsumiert werden.

2. Die Kraft der Stimme: warum Audioinhalte so wirksam sind

Jetzt fragt man sich zunächst. Warum ist gerade Audio so erfolgreich?

Ganz einfach, es liegt an dem Sinn den der Podcast anspricht. Wir Menschen verarbeiten über das Hören mehr Sinne als über das Sehen.

Das kannst du ganz leicht selbst testen.

Schau dir mal im TV eine Werbung ohne Ton an. Und die nächste hörst du dir dann nur an und schließt dabei die Augen. Überlege dir was bei dir besser ankommt, welche dir leichter im Kopf bleibt, zu welchem Produkt/Unternehmen du dich mehr hingezogen fühlst und welche Werbung welches Gefühl bei dir ausgelöst hat.

Höchstwahrscheinlich löst die gehörte Werbung bei dir mehr aus, stimmt‘s? Und nicht nur, dass das gehörte mehr Gefühle bei dir auslöst, du kannst dir die Werbung so auch besser merken, bzw. erkennst bei erneutem Werbungschauen, das Produkt/die Firma schneller wieder.

3. Podcast als effektives Kommunikationsmedium

Persönlichkeit und Authentizität

Das tolle an einem Podcast ist, dass die Persönlichkeit des Hosts so wunderbar zur Geltung kommt.

Du erzählst ganz entspannt von deinen Erfahrungen und bringst ziemlich natürlich deine Wortwahl mit ein. Das ist Authentizität pur.

Emotionen transportieren

Außerdem ist unser Innerstes über die Stimme hör- und transportierbar.

Ob bewusst oder unbewusst, gewollt oder ungewollt.

Nervosität ist zum Beispiel eine Stimmung die man ganz genau in der Stimme erkennt, wenn man sie nicht bewusst verändert. Und Freude erkennt jeder bestimmt auch bewusst.

Die Stimme transportiert also unsere Gedanken und Empfindungen nach außen. Mit ihr können wir andere berühren.

Die Begeisterung für ein Thema, die Wichtigkeit einer Aussage oder deine innerste Überzeugung machen so deinen Podcast zu etwas Einzigartigem und so Persönlichem.

Verbindung zum Publikum aufbauen

Da du in deinem Podcast deine Persönlichkeit zeigen kannst, deine Werte und Gedanken einfließen lässt und durch die Stimme deine Emotionen überträgst ist es für deine Hörer*innen sehr leicht eine Verbindung zu dir und deinem Unternehmen aufzubauen.

So ist es einfach für die Hörer schon Vertrauen aufzubauen und auch das passiert wieder mehr oder weniger unbewusst.

Aus Hörer*innensicht ist ein Podcast ja oft ein 1:1-„Gespäch“. Du erzählst – sie hören zu, als würde man gerade einem engen Bekannten, Freund, Familienmitglied zuhören.

Fun Fact: Ich z.B. Erwische mich auch oft dabei, dass ich beim Podcast hören auf das Gesagte reagiere – entweder mit lachen, zustimmen oder einer anderen typischen Reaktion wie sonst in einem Gespräch.

4. Vorteile eines Podcasts für die Unternehmensmarke

4.1 Steigerung der Markenbekanntheit und Reichweite

Das ist was alle, zumindest wir Unternehmer, wollen. Klar ist das von Vorteil. Um so mehr Menschen dich und dein Unternehmen kennen, um so mehr potenzielle Kunden sind vorhanden.

Der Podcast ist hier ein hervorragendes Medium um Reichweite zu generieren. Er ist leicht zu finden auf den gängigen Musik Streamingdiensten und er kann unglaublich leicht über die verschiedensten Plattformen geteilt werden, von dir und deinen Hörer*innen.

Mehr zur Promotion deines Podcasts erfährst du weiter unten im Artikel.

4.2 Positionierung als Experte in der Branche

Du bist gut. Du hast eine eigene Art deinen Kunden mit ihren Problemen zu helfen. Natürlich kennst du dich in deinem Fachgebiet super aus.

Wer das weiß? Du und deine Bestandskunden – wer das wissen könnte – der Rest der Welt.

Wie schon oben beschrieben, ist es leicht über einen Podcast seine Gedanken und Persönlichkeit sichtbar zu machen. Und noch einfacher ist es, sein Wissen zu vermitteln. Das ist ein sehr großer Vorteil eines Podcasts.

Nur wer sichtbar macht was er kann, wird als Experte darin wahrgenommen. Wer gut ist, aber nicht darüber redet, kommt erst gar nicht in die Köpfe der potenziellen Kunden.

4.3 Kundenbindung und Aufbau von Vertrauen

Wie oben schon einmal erwähnt, die Hörer*innen fühlen sich direkt mit dem Host verbunden. Weil der Podcast eine Art persönliches Gespräch suggeriert. Es gibt viele Maßnahmen, die man zum Vertrauensaufbau nutzen kann und auch sollte. Der Podcast ist eine davon.

Um so mehr wir Menschen von jemand anderem wissen, um so mehr fühlen wir uns mit diesem verbunden. Desto mehr vertrauen wir der Meinung dieser Person und um so leichter geben wir dieser Person auch unser Geld.

Ein potenzieller Kunde braucht im Schnitt 7 Kontaktpunkte zu dir und deinem Unternehmen um von dir zu kaufen. Der Podcast ist so ein toller Kontaktpunkt, der so natürlich ist und durch Content Recycling auch leicht in weitere „Kontaktpunkte“, wie Instagram Posts, Pinterest Pin, Blogbeitrag etc. zerlegbar ist.

4.4 Podcast als Kundenfilter

Dein Podcast fungiert auch ganz klar als Zielgruppenfilter. Wer deinen Podcast hört, der interessiert sich wirklich für dich und deine Themen. Du kannst also davon ausgehen das dein Publikum Großteils auch an deinen Angeboten interessiert ist.

Deine Werbung innerhalb deines Podcasts kommt also bei genau der richtigen Zielgruppe von potenziellen Käufern an.

Das Bild zeigt 4 Heißluftballons, von denen einer mit einem zusätzlichen Luftballon weiter hoch gezogen wird
Dein Marketing

5. Integration des Podcasts in deine Markenstrategie

Wenn du jetzt überzeugt bist das du auch einen Podcast starten willst, dann solltest du die folgenden vier Punkte vor dem Start einmal durchdenken.

 

5.1 Festlegung der Ziele und Zielgruppe

Was genau möchtest du mit deinem Podcast bewirken?

Ist dein Hauptziel potentielle Neukunden zu erreichen oder neue Mitarbeiter oder Partner finden?

Deine Zielgruppe und Ziele bestimmen deinen Redaktionsplan mit und macht das ganze Projekt Podcast leichter, wenn das einmal festgelegt wurde.

Natürlich kann sich das im Laufe der Zeit auch ändern, doch auf ein gewisses Ziel sollte immer hingearbeitet werden.

 

5.2 Auswahl des passenden Formats und Themas

Die Ziele und Zielgruppe bestimmen sozusagen die Themen.

Natürlich musst du andere Themen in deinem Podcast besprechen, wenn du potenzielle Mitarbeiter oder Partner anziehen möchtest anstatt Kunden.

Das Format sollte zu dir und deinem Unternehmen bzw. Thema passen. Es gibt viele verschiedene Varianten und Möglichkeiten. Ein grundsätzliches Gerüst sollte am Anfang mal stehen, neue Dinge ausprobieren geht natürlich immer.

Formatarten Beispiele:

  • Soloshows
  • Interviews
  • Mit Co- Host
  • Staffeln

5.3 Planung und Produktion von qualitativ hochwertigen Inhalten

Wenn bereits ein Redaktionsplan besteht, dann kannst du den Podcast dort einfach einreihen. Ein Vorteil vom Podcast ist, dass sich kleinere Contentpieces, wie Instagram Posts leicht noch einmal in aller Ausführlichkeit besprechen lassen. Andersherum kannst du natürlich deine Podcast Folge auch leicht aufteilen in mehrere Social Media Posts, Newsletter, Blogbeitrag etc. Content Recycling leicht gemacht.

Wenn du noch keinen Redaktionsplan hast, dann solltest du das schleunigst ändern. Er erleichtert dir das Content erstellen enorm. Falls du Hilfe beim Erstellen brauchst lies dazu meinem Blogartikel „Redaktionsplan erstellen“.

Für die Produktion deines Podcasts benötigst du Aufnahmetechnik (wie Mikrofon, Aufnahmesoftware, Kopfhörer), einen geeigneten Raum (möglichst viel Textil und wenig glatte Oberflächen, zur Not ein bisschen nachhelfen) und genügend Zeit.

 

5.4 Promotion des Podcasts

Um deinen Podcast so vielen wie möglich zugänglich zu machen, solltest du auch auf vielen Plattformen veröffentlichen.

Spotify, Apple Podcast, Google Podcast, Deezer…nur um einige Möglichkeiten zu nennen.

Außerdem empfehle ich dir deinen Podcast auch direkt auf deiner Webseite einzubinden.

So hast du Hörer*innen schon direkt auf deiner Webseite

Du kannst hier auch direkt die Möglichkeit bieten die Folge zu hören oder als Blogbeitrag darunter zu lesen.

Um deinen Podcast zu promoten, kannst du jede Plattform nutzen die du sonst auch für die Kundenkommunikation nutzt – Newsletter, Social-Media-Kanäle, Artikel in Zeitungen, Gastartikel oder Interviews mit Partnern oder der Presse auf Werbeflyern oder oder oder…

Eine junge Frau nimmt am Mikrofon einen Podcast auf

6. Starte deinen Podcast

Was beim Podcast starten verstanden werden muss, ist dass das Produzieren des Podcasts erstmal Zeit und Geld kostet und nicht sofort wieder neue Kunden einbringt.

Doch der unschlagbare Vorteil eines Podcast ist der langfristige Aufbau von Vertrauen und die Verbindung zu den Hörer*innen.

Die Wirtschaft entwickelt sich weiter, die Gesellschaft entwickelt sich weiter und wer verstanden hat, dass die Beziehung zu seinen (potenziellen) Kunden, aber auch Mitarbeitern und Partnern ein wichtiger Teil seines Unternehmenserfolgs ist, der wird auf kurz oder lang gewinnen.

Wenn du jetzt die Chance nutzen willst und einen Podcast starten möchtest, dann schau dir doch mal meinen Launch Service genau an und buche dir im Anschluss ein Erstgespräch mit mir.

Bei meinem Launch Service bekommst du eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für deinen Podcast Start in Form einer Checkliste. Darin enthalten sind wertvolle Insidertipps zu jedem einzelnen Schritt. Außerdem stehe ich dir bei Fragen gerne zur Seite und das Bearbeiten deiner Audiodateien übernehme ich ebenfalls.

 

Ich freu mich auf dich.

Podcast Unterschrift Jasmin

0 Kommentare

Einen Kommentar abschicken

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert